Die Herren 1 haben am Sonntag ihr Auswärtsspiel bei der SG H2Ku Herrenberg mit 29:25 (15:13) verloren. 

Haupgrund für die Niederlage war eine zu hohe Fehlerquote, welche den Herrenbergern einige einfache Tore ermöglichte. Sicher auch ein Faktor war, dass neben den Langzeitverletzten Martin Kienzle, Jan Oßmann und David Schneider, auch noch Rückraumshooter Max Schulze bereits nach wenigen Minuten nicht mehr eingreifen konnte, er zog sich eine Verletzung am Fuß zu.

Bis zum 9:9 in der 18. Minute sahen die Zuschauer in der Markweghalle ein Duell auf Augenhöhe, dann konnte sich Herrenberg auf 14:9 absetzen (26. Minute). Bis zur Halbzeit konnte die SGSB auf 15:13 verkürzen. Nach dem Seitenwechsel zogen die Gastgeber erneut davon (22:16 / 39. Minute), abermals kämpfte sich die SGSB auf 23:20 heran. Die Kraft reichte an diesem Sonntagnachmittag leider nicht, um die Herrenberger nochmals ernsthaft in Gefahr zu bringen, auch weil die SGSB in der zweiten Hälfte nahezu immer in Unterzahl agieren musste, ingesamt bekam die Mannschaft von Trainer Timo Stauch 11 Seitstrafen aufgebrummt. Trotzdem gab man nicht auf und kämpfte bis zum Umfallen, am Ende gewann aber die SG H2Ku Herrenberg verdient mit 29:25.

Jetzt stehen für die SGSB zwei Heimspiele innerhalb von 4 Tagen auf dem Programm. Am Samstag (29.03.) um 17:30 Uhr treffen die Herren 1 in der Langhanshalle auf die SG BBM Bietigheim 2, ehe am Dienstag (01.04.) um 20:30 Uhr die HSG Langenau/Elchingen ihre Visitenkarte in Beilstein abgibt.

Schiedsrichter: Kai Füller, Nikolas Rupp

Zeitstrafen: Herrenberg 4 + 2 rote Karten / SGSB 11

SG H2Ku Herrenberg: Janek Förch (7/5), Lukas Bechinka (4), Lukas Krebs (4), Moritz Werner (3), Leon Fischer (2), Sven Jacobs (2), Kenneth Stiegen (2), Alexander Zürn (2), Finn Böhm (1), Oliver Sudar (1), Philipp Wanner (1), David Herz, Luca Kälbly, Nico Sauer.

Offizielle: Christian Dürner, Jörg Ebermann.

SG Schozach-Bottwartal: Fynn Fröschle (5), Niklas Hug (5/2), Johannes Csauth (4), Jan Fuhrmann (4), Felix Linder (3), Jan-Paul Kürschner (2), Levi Fröschle (1), Maxim Gries (1), Felix Conrad, Thomas Fink, Jonas Keller, Christian Kümmerlen, Maximilian Schulze.

Offizielle: Timo Stauch, Benedikt Nentwich.