Am langen Heimspielwochenende der SGSB empfingen wir heute die Mädels des TSV Hartdthausen. Es galt die Niederlage des letzten Wochenendes vergessen zu machen und Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben zu tanken. Der frühe Sonntagmorgen scheint uns besser zu liegen als der spätere Nachmittag. Fit, wach und fokusiert gingen wir ans Werk und ließen keinen Zweifel aufkommen, wer heuten Herr im Hause ist. Mit 12:0 zur Minute 15 ist die erste Halbzeit schnell erzählt. Die drei Leistungsträger des Gegener wurden soverän verteidig und aus dem Spiel genommen. Im Angriff lief eine Welle nach der Anderen und die Mädels im Tor parierten wieder sehr gut. Am Ende von Halbzeit eins zeigte insbesondere Ena was mit gutem Spielverständnis und Übersicht beim Abschluss alles machbar ist. Das sah in Summe richtig gut aus. Der Kader wurde heute vollständig ausgenutzt und jede der Mädels konnte am Erlebnis teilhaben und fast alle trugen sich in die Liste der Torschützen ein. Schön zu sehen, dass alle Tore von allen auf der Bank überschwenglich gefeiert wurden. Das Team rutsch so immer enger zusammen.
Die zweite Halbzeit bot Raum um einige Dinge auszuprobieren die in der Trainingswoche zuvor eintrainiert worden waren. Nicht alles gelang aber einige Dinge waren toll anzuschauen. Auch schön zu sehen, dass heute einige Gelegenheiten durch gedankenschnelle Reaktion und die zugehörigen Tempogegenstöße in Tore verwandelt wurden. Aber die 7m, nun gut. Die Partie ging mit 29:11 an uns. Nach dem Abklatschen kamen nochmal beide Mannschaften im Kreis zusammen und wir erhielten von unserem Schiedsrichter Frank Gaudernack den ein oder anderen Hinweis zur Regelkunde. Top!
Nach 5 gespielten Partien und Blick auf die Tabelle zeigt sich eine zweigeteilte Bezirksliga in der Hardthausen mit Platz 5 die zweite Hälfte anführt. Allerdings haben wir erst 2 von 6 Partien gegen die Mitfavoriten um die Tabellenspitze gespielt. D.h. es stehen vom Paper her noch 4 schwere Brocken auf dem Spielplan. Los geht’s nächste Woche gegen den Tabellennachbarn HSG Hohenlohe in Pfedelbach. Da müssen wir wieder voll dabei sein und mit deutlich mehr Gegenwehr rechnen. Gut trainieren, ausruhen und wenig Ablenkung ist die Devise der kommenden Woche, dann wird auch diese Aufgabe gelingen. 

Es spielten
Julia Radkiewicz(Tor), Sophie Conrad(2), Henriette Oppel(5), Sophia Hallek(2), Anita Zellmer(2), Ela Minel Hildebrandt(2), Eda Aksu(1), Leni Schäfer(1), Amy Bay(1), Alessa Vogler(5), Mia Brandecker(Tor), Finja Wewer, Ena Jelinic(4), Sophia Schmid(4)

Auf der Bank
Nancy Kübler, Natalie Mann, Felix Conrad