Heute am 28.1. stand das nächste Heimspiel der weiblichen D2 an. Mit einem vollen Kader aus 13 Feldspielerinnen und 1 Torhüterin standen die Vorzeichen gut. Trotzdem war klar, das würde ein schweres Spiel werden, wenn man das Ergebnis des Hinspiels und den Saisonverlauf der Liga anschaute. Die Mädels gingen ihr Aufwärmprogramm konsequent durch und starteten mit laustarker Unterstützung von der Tribüne. Mit knapp 80 Zuschauern und erstmalig auch Trommlern war die Kulisse für eine gute Leistung gegeben.

Doch leider kam es wieder einmal wie so oft, die Aktionen der ersten zehn Minuten waren zu zögerlich und inkonsequent, so dass die Mannschaft nach 6 Minuten mit 0:6 hinten lag. Erst durch Enas ersten verwandelten 7-Meter in der 7. Minute war das Eis gebrochen und zumindest der Angriff lief flüssiger und wurde immer häufiger über Carina auch in Treffer verwandelt. So ging es mit einem halbwegs versöhnlichen 5:12 in die Halbzeitpause. Hätte man die 7-Meter Chancen besser genutzt, wäre man doch schon deutlich näher am Gegner dran gewesen.

In der zweiten Hälfte lautete das Ziel ganz klar, aggressiver und konsequenter in der Verteidigung agieren, um den Anschluss halten zu können. Vor allem Amelie G. zeigte hier eine äußerst gelungene Vorstellung, ohne jemals unfair zu agieren. Die Mannschaft der JSG Taubertal musste weitere 7m Strafen hinnehmen, da sie sich nun deutlich schwerer taten gegen die besser sortierte Abwehr der SG Mädels, die auch im Angriff beflügelter agierten und einige Konterchancen herausspielten.

Darüber hinaus zeigte Svenja als einzige Torhüterin über 40 Minuten eine wirklich gelungene Torhüterleistung und war der Mannschaft ein großer Rückhalt.

Das Ergebnis der 2. Halbzeit isoliert betrachtet ist ein 6:7, auf das die Mannschaft immens stolz sein kann. Vor einem halben Jahr hätte wohl noch kaum jemand geglaubt, dass die D2 der SGSB zu einer solchen Steigerung fähig sein würde. Weiter so, dann werden die 2 letzten Spiele der Saison sicher noch weitere Highlights und schöne Erfahrungen für euch als Team. Euer Teamgeist ist auf der Tribüne zu spüren und dass ihr euch für den Handballsport des ganzen Vereins begeistert ebenso, denn eine große Gruppe verweilte bis abends um 19.00 in der Halle um die Siege der weiblichen C Jugend und weiblichen A Jugend Mannschaften zu bejubeln und mit Trommeln zu unterstützen.

Es spielten: 

Leni (1), Amelie W. (1), Amelie G. (1), Livia, Nora, Lia, Ena, Alessa, Emma, Carina (7), Svenja (Tor), Johanna, Aaliyah, Matilda