Die weibliche C-Jugend hatte nur sehr wenige Möglichkeiten in den Ferien zu trainieren und so war die Teilnahme am Kreissparkassen Cup in Möglingen vergangenen Sonntag für die meisten Mädchen das erste Wiedersehen seit Ende Juli.
Einige Mädchen kamen unmittelbar direkt aus dem Urlaub zum Turnier.
Aus sportlicher Sicht war das Ergebnis für die Mädchen aber eher „Mau“ und objektiv betrachtet trägt der Großteil der Mannschaft noch einen ordentlichen Ferien-Trainingsrückstand mit sich herum, aber trotzdem war es ein guter Tag für die Mädchen und ihre Trainer.
Ein großes „Hallo, schön euch wieder zu sehen“ war am Treffpunkt in allen Gesichtern deutlich zu sehen und die Freude und Spannung auf die kommende Saison schwebte über allem.
Der Trainingsrückstand und die Hoffnung „wenigstens 10 Minuten sollten wir durchhalten“ waren dann aber schon auch ein Thema bei den Mädchen auf der Fahrt zur Halle.
Sie waren sich bewusst, dass es heute weniger um Ergebnis, sondern um das Zusammenfinden und um die eigene persönliche Standortbestimmung geht.
Für Sascha und Robin war das Turnier die erste Möglichkeit auszuprobieren welche Spielerin spielt denn wo am besten und was gibt es für Alternativen?
Viel Zeit hatten sie bei einer Spielzeit von nur 17 Minuten pro Spiel dafür jedoch nicht, denn es sollte auch jede Spielerin ihre Spielzeit bekommen.
Die Pausen zwischen den Spielen wurden aktiv mit Zusammensitzen, Lachen und Gesprächen zwischen Trainern, Spielerinnen und Eltern genutzt.
Gesehen haben wir ein gutes Team, einen großartigen respektvollen Umgang miteinander, aber alle eben noch etwas ferienmüde.
Wir haben auch gesehen „Wo es noch klemmt“, aber wir sahen auch einige gute Ansätze, auch wenn alle drei Spiele verloren gingen.
Im Training unter der Woche heißt es jetzt wieder „Willkommen beim Handball, faul war gestern!“.
Am Freitag starten die Mädchen dann mit ihrem Teamausflug in ihr Trainingswochenende und einem Testspiel am Sonntag gegen die SG Heuchelberg.