Von Lars Laucke
Tabellenvierter gegen -dritter – die Partie in der Handball-Württembergliga zwischen den Männern der SG Schozach-Bottwartal und dem TSV Schmiden am Samstag um 17.30 Uhr könnte ein echtes Spitzenspiel werden. „Ich hoffe, dass wir gut drauf sind und die Partie dann dieses Prädikat auch verdient. Leicht wird es definitiv nicht“, sagt SG-Trainer Henning Fröschle. „Schmiden hat eine sehr gute Mannschaft: Rückraumshooter, gute Eins-gegen-eins-Spieler und mit Din Kandic einen sehr starken Kreisläufer. Es wird wichtig sein, in der Mitte kompakt zu stehen, sowohl die Rückraumwürfe als auch das Spiel über den Kreis zu unterbinden und eher die Würfe von außen zuzulassen – aber das wird schwierig genug.“
Vorne müsse das Ziel sein, sich zum einen über schnelles Spiel die Chancen herauszuarbeiten, „dann aber auch beim Abschluss den Fokus zu haben. Wir brauchen die nötige Trefferquote, ähnlich wie zuletzt gegen Zizishausen, als wir 38 Tore erzielt haben“, so Fröschle. Wobei ihm natürlich auch klar ist, dass dies gegen den Tabellendritten ungleich schwerer wird als gegen den Vorletzten. Als Revanche für die Hinspielniederlage in Schmiden sieht er die Partie übrigens nicht: „Da war Schmiden einfach besser. Unsere Aufgabe ist es nun, dafür zu sorgen, dass sie es diesmal nicht sind.“ Immerhin hat der SG-Coach nach den vielen Krankheitsfällen der vergangenen Wochen diesmal wieder „alle Mann an Bord“.