Am Sonntag war die weibliche B-Jugend der SBSB zu Gast bei der JSG Panthers Gaggenau/Murg. Die
Roten, oder besser gesagt, die Schwarzen – auswärts spielen wir in den beliebten schwarzen Trikots –
mussten auf Lena, Hanna und Lara verzichten. Trotzdem wollten wir den Schwung der vergangenen
tollen Spiele mitnehmen und die zahlreich mitgereisten Eltern mit schönem Tempohandball
begeistern. Aus begeistern wurde leider nichts…
Wir wussten was auf uns zukommt. Wir waren der klare Favorit, doch die Gastgeber wollten keine
Geschenke verteilen. Zwar gelang es uns in der 10. Minute mit 6:2 in Führung zu gehen, doch so
richtig konnten wir uns nicht absetzen. Gaggenau spielte sehr lange Angriffe und schaffte es immer
wieder uns „einzulullen“. Irgendeiner pennte in unserer Abwehr immer, so gelang den Gastgebern
Treffer um Treffer. Bis zur Halbzeit hatten wir zwar 16 Treffer auf der Haben-Seite, doch angesichts
unserer „ungezwungenen Fehler“ hätten es mindestens 10 mehr sein können. 16:12 zur Halbzeit.
So schworen wir uns ein, es im zweiten Durchgang besser zu machen. Neun Minuten später fanden
wir uns zur Auszeit wieder zusammen. Nur noch 17:20, was war hier denn los? Fehlpässe, technische
Fehler – wir fanden nicht ins Spiel. Wir wechselten nochmals kräftig durch und schafften es von nun
an, unser Tempospiel aufzuziehen. In den letzten fünfzehn Minuten gelangen uns sage und schreibe
17 Treffer. Die Gastgeber hatten jetzt nur noch wenig entgegenzusetzen, so hatten wir es uns
eigentlich von Anfang an vorgestellt. Aber gut. Endstand 37:21 für unsere Farben.
Bereits am Sonntag steht das nächste Spiel auf dem Programm. Um 13 Uhr empfangen wir in
heimischer Langhanshalle die SG Weinstadt. Um in diesem Spiel zu punkten, muss eine deutliche
Leistungssteigerung her! Wir hoffen auf die Unterstützung zahlreicher Zuschauer.
Es spielten: Laura Ippich im Tor, Leni Schulze (3), Josefine Götzinger (4), Maike Herdle, Nelly Härle (2), Lena Siebert (7), Malin Metzger (1), Paula Sturm (3), Jessica Wendel, Mara Layer (2/2), Vivien Haiser (2),
Lea Thierer (6), Luna Janiak, Lina Schrembs (7).
Auf der Bank: Marc Däuble