Nach bereits zwei siegreichen Spielen trat die männliche A-Jugend am vergangenen Sonntag das Rückspiel gegen die SG Heuchelberg an. Das Hinspiel in fremder Halle ohne Harz wurde souverän mit 10 Toren unterschied gewonnen. Vor heimischem Publikum wollte man ein mindestens genauso gutes Ergebnis erzielen.

Doch die Gäste hielten die Partie in den ersten 25 Minuten ausgeglichen. Die Abwehr war gut auf uns eingestellt und auch im Angriff zeigten die Heuchelberger, dass sie mit Harz ebenfalls technisch besser sind. Bei den SGSB-Jungs schlichen sich immer wieder Fehler ein, wodurch die gute Abwehrarbeit nicht belohnt und der Ball direkt wieder hergeschenkt wurde. Erst kurz vor Ende der ersten Halbzeit konnte sich die SGSB etwas absetzen und so gingen die beiden Teams mit 14:11 in die Pause. 

Die Marschrichtung für die zweite Hälfte war klar – leichtsinnige Fehler abstellen, die Torchancen besser nutzen und in der Abwehr mehr kommunizieren.

Und die SGSB-Jungs zeigten, dass sie es besser konnten. Der Vorsprung konnte weiter ausgebaut werden, woran auch wieder einmal Mirzal im Tor maßgeblich beteiligt war und beide 7-Meter sowie viele freie Würfe hielt. Der Rückraum fand nun auch immer wieder Paul Müller am Kreis, der an diesem Nachmittag mit insgesamt 9 Toren glänzte. In der 49. Minute konnte die SGSB den Vorsprung auf 8 Tore ausweiten und letztendlich ungefährdet mit 26:22 den Sieg einfahren.

Damit ist die männliche A-Jugend weiterhin ungeschlagen und führt die Gruppe mit 6:0 Punkten an. Die Mannschaft bedankt sich für die zahlreiche Unterstützung und blickt schon mit Vorfreude auf das Auswärtsspiel gegen den FSV Bad Friedrichshall am 21.11.2021 um 16:00 Uhr in der Glück-Auf-Halle. Beim letzten Spiel der Vorrunde hoffen die SGSB-Jungs nochmal auf viele mitreisende Fans.

Es spielten:

Mirzal Özdemir (Tor), Paolo Martucci (4), Yannik Theurer (0), Adrian Merlitz (4), Louis Bollschweiler (2), Paul Müller (9), Luis Grehn (1), Darius Thierer (4), Lasse Sotzny (0), Fynn Sotzny (2), Jonathan Klann (0), Nick Haiber (0).

Trainer: Dennis Pulfer